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Veranstaltungsreihe „NS-Menschheitsverbrechen und Dithmarschen

Der renommierte Historiker Stefan Hördler antwortete in einem Interview im Februar 2020 mit dem Deutschlandfunk auf die Frage, wie eine historische Erinnerungsarbeit der Zukunft aussehen könne, mit der Feststellung, dass er sich eine „öffentliche Geschichtsarbeit“ als „Brücke“ vorstelle. In deren Rahmen könne es gelingen, Fragen an die Vergangenheit zu stellen, um von dort Antworten zu bekommen, die einen Erkenntnisgewinn für die Gegenwart und die Zukunft ermöglichen und somit gleich einer „Brücke“, die Vergangenheit mit der Gegenwart und der Zukunft verbinde. Zudem betont Hördler, dass es heute gelte, die öffentliche Dimension, in denen die NS-Verbrechen stattfanden, in das Bewusstsein der heutigen Menschen zurückzutragen, da die Tendenz zunehme, dies zu verdrängen.

Diese skizzierte historische Erinnerungsarbeit stellt sich auch für Dithmarschen. Um diese zu befördern, haben sich der Brunsbütteler Geschichtslehrer Jens Binckebanck, der Verein der Dithmarscher Volkshochschulen, die Brunsbütteler Volkshochschule, die Stadt Brunsbüttel, Berndt Steincke als Vorsitzender der Stiftung gegen Extremismus und Gewalt in Heide und Umgebung“ und Sektionsleiter des Bezirks Westküste des Vereins „Gegen Vergessen — Für Demokratie“, das Gymnasium Brunsbüttel, das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Heide und gegebenenfalls weitere Schulen zusammengefunden und nachfolgendes Projekt erarbeitet.

Das Projekt „NS-Menschheitsverbrechen und Dithmarschen“ setzt sich aus Ausstellungen bzw. Wanderausstellungen in Heide und Brunsbüttel sowie einer Vortragsreihe im Historischen Lernort Neulandhalle im Dieksanderkoog zusammen.

Folgende Vorträge finden im Historischen Lernort Neulandhalle statt:

„UND AUF VERNICHTUNG LÄUFT´S HINAUS.“
DIE NEULANDHALLE ALS NATIONALSOZIALISTISCHES SYMBOLGEBÄUDE
Donnerstag, 16.03.2023, 19:00 Uhr

Die Neulandhalle hat zwischenzeitlich überregionale Bekanntheit erreicht. So schrieb Till Briegleb im April 2017 in der Süddeutschen Zeitung: „Die Neulandhalle ist ein einmaliger Ort, der nun zum Lernort wird: Hier lässt sich das Idealbild faschistischer Verdorfung nachvollziehen.“ Das Haus selbst ist durch Architektur, Bauplastik, Wandmalerei und Innenausstattung als ein Symbolgebäude des Nationalsozialismus konzipiert.

Der Autor Frank Trende interpretiert in seinem Vortrag, wie sich in der Gestaltung der Neulandhalle einerseits die religiöse Überhöhung der NS-Volksgemeinschaft und des Arbeitsdienstes widerspiegelt. Andererseits deutet er das Gebäude auch als eigentümlichen literarischen Ort mit Bezügen zum Knut Hamsuns „Segen der Erde“, zum Roman „Der Aufenthalt“ des DDR-Schriftstellers Hermann Kant und sogar zu Goethes Drama „Faust“.

Vortrag von Frank Trende
Eintritt frei

 

AKTION T4 – MORD MIT SYSTEM
DIE GESCHICHTE EINES DITHMARSCHER OPFERS UND DER TÄTER
Donnerstag, 23.03.2023, 19:00 Uhr

Wilhelm Vellguth wurde am 29. Oktober 1914 mit Down-Syndrom in Danzig geboren. Er war das jüngste Kind des Mediziners Leopold Hans Karl Vellguth und seiner Frau Wilhelmine Elisabeth Vellguth, geb. Schröck.
Wilhelm Vellguth wuchs im ländlichen Raum in Dithmarschen auf. Später zog die Familien nach Berlin um, wo Wilhelm Vellguth in die Mühlen der von den Nationalsozialisten als „Euthanasie“ bezeichneten Mord-Aktion T4 geriet und in der Gaskammer der Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein umgebracht wurde. Nur wenig ist über das Leben des Opfers der Aktion T4 bekannt.

Klaus Vellguth ist den Lebensspuren nachgegangen und zeigt am Beispiel von Wilhelm Vellguth auf, wie das Schicksal bzw. Wirken nationalsozialistischer Opfer und Täter ineinander verwoben ist.

Vortrag von Prof. Dr. Klaus Vellguth
Eintritt frei

 

AUS DEM „GAU SCHLESWIG-HOLSTEIN“ INS „REICHSKOMMISSARIAT OSTLAND“:
REGIONALE NATIONALSOZIALISTEN ALS AKTEURE DER BESATZUNGS- UND VERNICHTUNGSPOLITIK IM BALTIKUM
Donnerstag, 30.03.2023, 19:00 Uhr

NS-Landgewinnung an der Westküste als Probelauf für die „Lebensraum“-Politik? Blickt man auf die regionalen Akteure spricht einiges für diese These, denn Schleswig-Holsteins NSDAP-Gauleiter war nicht nur Namensgeber und Organisator des „Lohse-Plans“, dessen erster Baustein die Einweihung des „Adolf-Hitler-Koogs“ in Dithmarschen gehörte.
Er und eine große Zahl seiner Gefolgsleute aus Schleswig-Holstein organisierten ab 1941 die Besatzung und Ausbeutung der besetzten Gebiete des „Reichskommissariats Ostland“, einem der Haupttatorte des Holocausts, bei dem ein Großteil von ihnen zunächst Zeugen und dann zu Mittätern wurden.

Der Vortrag konzentriert sich bei der Beschäftigung mit dieser und ähnlicher Fragestellungen auf einige exemplarische Biografien – vor und nach 1945.

Vortrag von Dr. Sebastian Lehmann-Himmel
Eintritt frei

 

DIE FRAUENLOBBY VOM LAND.
DIE DEUTSCHE LANDFRAUENBEWEGUNG UND IHRE NS-VERGANGENHEIT AM BEISPIEL DER REICHSBÄUERIN GRETE WIGGER AUS MARNE, DITHMARSCHEN
Donnerstag, 06.04.2023, 19:00 Uhr

Der LandFrauenverband in Schleswig-Holstein ist mit rund 30.000 Mitgliedsfrauen hier die größte Frauenorganisation. Das groß geschriebene F in seinem Namen wurde 2002 das Markenzeichen und das emanzipatorische Programm.
Die Landfrauenvereine wurden seit ihrer Gründung 1898 in Ostpreußen und 1913 in Schleswig-Holstein durch drei politische Systeme geprägt: das Kaiserreich, die erste Republik, die NS-Diktatur und die Republik nach 1945.
Die Involvierung nicht weniger Landfrauen in das NS-System ab 1933 bedurfte später einer besonderen Aufklärungsmotivation. Absatz einfügen!
In Süderdithmarschen wurden 1928 in Meldorf und Marne zwei Landfrauenvereine gegründet, deren Vorsitz die Bäuerin Grete Wigger aus Marne übernahm. Sie engagierte sich besonders aktiv als „Reichsbäuerin“ (im Amt von 1935-1942) im NS-Regime.

Die Historikerin Dr. Anke Sawahn zeigt in ihrem Vortrag, welche Schritte für die Landfrauen im Interesse einer fortschrittlichen Entwicklung notwendig waren. Heute heißt ihr Programm: „Mit Tradition in die Zukunft.“

Vortrag von Dr. Anke Sawahn
Eintritt frei

 

DER DITHMARSCHER MAX PAULY ALS KOMMANDANT
IM KZ-NEUENGAMME
Donnerstag, 13.04.2023, 19:00 Uhr

Der Vortrag beleuchtet den Aufstieg des aus Wesselburen stammenden Max Pauly innerhalb der SS-Hierarchie. Schwerpunkte bilden hierbei seine Rolle innerhalb der Allgemeinen SS in Dithmarschen, die Mittäterschaft bei den Massenmorden im Wald von Piasnitz/Pommern im Jahr 1939 und seine Rolle als Kommandant dreier „Zivilgefangenenlager“ im Raum Danzig in den Jahren von 1939 bis 1942.
Außerdem wird Max Paulys Funktion als Kommandant „neuen Typs“ im KZ-Neuengamme ab 1942 analysiert, der das KZ auf kriegswirtschaftliche Effizienz ausrichtete. Zudem wird der Einsatz von KZ-Gefangenen unter Paulys Leitung bei Rettungs- und Bergungseinsätzen in der Hamburger Innenstadt nach den verheerenden Bombenangriffen im Juli/August 1943 dargelegt.
Abschließend geht der Referent auf die Auflösung des KZ-Systems 1945 und Paulys Verantwortung für Todesmärsche, sowie sein Auftreten vor dem britischen Militärgericht im Curiohaus 1946 ein.“

Vortrag von Dr. Reimer Möller
Eintritt frei

 

 

DAS SCHICKSAL DER BRUNSBÜTTELER KAUFMANNSFAMILIE SAMTER IM NATIONALSOZIALISMUS
Donnerstag, 20.04.2023, 19 Uhr

Zu den ideologischen Kernelementen der nationalsozialistischen „Volksgemeinschaft“ gehörten der Antisemitismus, Rassismus und Sozialdarwinismus und hierüber wurde über Zugehörigkeit oder Ausgrenzung
entschieden. Dabei ist es wichtig, Herrschaft als eine soziale Praxis zu verstehen, die sich nicht nur auf administrative Anordnungen aus „dem fernen Berlin“ beschränkte, die von amorphen unbekannten „Nazi-
Schergen“ exekutiert wurde, sondern darauf angewiesen war, im gesellschaftlichen Nahbereich, durch Täter,
durch Nachbarn, durch passive Zuschauer, Gaffer, Vereinsmitglieder, Profiteure, Geschäftspartner, durchgesetzt
zu werden. Die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ wurde somit situativ vor Ort von vielen mitgestaltet und durchgesetzt.

Der Vortrag wird anhand der Familie des jüdischen Kaufmanns Franz Samter aus Brunsbüttel die Ausgrenzungsmechanismen der Jahre 1933 bis 1939 – dem Wegzug der Familie aus Brunsbüttel – nachzeichnen.
Darüberhinaus soll thesenhaft der Frage nachgegangen werden, inwiefern – oder ob – die 1933-1945 konstruierte lokale „Volksgemeinschaft“ nach 1945 fortlebte.

Vortrag von Jens Binckebanck
Eintritt frei

 

MARTA HALUSA UND MARGOT LIU- DIE LEBENSLANGE LIEBE ZWEIER TÄNZERINNEN
Donnerstag, 27.04.2023, 19:00 Uhr

Die beiden Tänzerinnen waren seit den 1930er Jahren ein Liebespaar: Marta Halusa (1910-1999) aus Brunsbüttel(koog) und Margot Holzmann/Liu (1912-1993) aus Schlesien. Zwischen 1933 und 1945 werden sie in Berlin von den Nazis verfolgt: Margot Holzmann vor allem wegen ihrer jüdischen Herkunft, beide Frauen wegen „Prostitution und lesbischer Betätigung“. Die erhoffte Sicherheit über die Eheschließung mit dem Chinesen Chi-Lan Liu (1906-1951) erfüllte sich für Holzmann jedoch nicht wie erwünscht. Margot Liu und Marta Halusa wurden über Jahre immer wieder denunziert und festgenommen. Mit viel Glück überlebte das Paar den Nationalsozialismus.

Ingeborg Boxhammer stellt die bewegende Geschichte der beiden Frauen mit Bildern sowie neuen Informationen vor und liest ausgewählte Passagen aus ihrem Buch. „Marta Halusa und Margot Liu – Die lebenslange Liebe zweier Tänzerinnen“ ist 2015 in der Reihe „Jüdische Miniaturen“ im Hentrich & Hentrich Verlag in Berlin erschienen.

Vortrag von Ingeborg Boxhammer
Eintritt frei

 

DAS LAGER UND DIE BEGRÄBNISSTÄTTE FÜR SOWJETISCHE KRIEGSGEFANGENEN IN GUDENDORF 1941 BIS 1963
Donnerstag, 04.05.2023, 19:00 Uhr

Mit der Ausweitung des Arbeitseinsatzes sowjetischer Kriegsgefangener zum „Großeinsatz“ ab Oktober 1941 wurden die Gefangenen vermehrt in Arbeitskommandos in Dithmarschen eingesetzt. Sie sollten auch für die Zwecke der Luftwaffe ab Winter 1941 in Gudendorf herangezogen werden. Ab Frühjahr 1944 nutzte die Wehrmacht dieses Lager und richtete dort neben dem Gefangenenlager ein erweitertes Krankenrevier für sowjetische Kriegsgefangene und „Italienische Militärinternierte“ ein.
Besonders der Winter 1941/42 war gekennzeichnet durch ein Massensterben sowjetischer Kriegsgefangener im gesamten Deutschen Reich. Ab 1942 wurde eine Fläche gegenüber des Gefangenenlagers der Luftwaffe als Begräbnisplatz für sowjetische Kriegsgefangene genutzt. In den 1950er Jahren wurde dieser Ort auf Beschluss der Landesregierung zum zentralen Begräbnisplatz für Umbettungen von verstorbenen sowjetischen Kriegsgefangenen. Mit dem Ausbau und einem neuen Denkmal wurde die Gedenkstätte in Gudendorf zum zentralen Erinnerungsort im Land an diese Opfergruppe von NS-Verbrechen. Der Vortrag widmet sich dieser Geschichte

Vortrag von Verena Meier
Eintritt frei

 

DER CHELMNO-LAGERKOMMANDANT AUS LOHE  — HANS BOTHMANN
Donnerstag, 11.05.2023, 19:00 Uhr

Der am 11. November 1911 in Lohe geborene große blonde und blauäugige Familienvater Hans Bothmann machte erst Karriere bei der Polizei und dann bei der Gestapo, um schließlich zum Lagerkommandanten im ersten Vernichtungslager der Nationalsozialisten, Chelmno in Polen, ernannt zu werden. Ein Lager, in dem im Reichsgau Wartheland erstmals Juden mit eigens konstruierten Gaswagen systematisch ermordet wurden. Chelmno weist bei den Tätern z.T. Parallelen zu den anderen Vernichtungslagern der sogenannten „Aktion Reinhardt“, Belzec, Sobibor und Treblinka, auf. Sie rekrutierten sich vor allem aus der Polizei, von denen mehrere auch an den NS-Euthanasieverbrechen mitgewirkt hatten. Gemeinsamkeiten finden sich auch darin, dass viele Täter aus Chelmno wie den anderen Vernichtungslagern der „Aktion Reinhardt“ später zum Partisanenkampf nach Jugoslawien versetzt wurden. Neben diesen Aspekten widmet sich der Vortrag auch Bothmanns Nachkriegsleben und stellt abschließend Überlegungen an, welche Motive die Täter morden ließen.

Vortrag von Anders Otte Stensager (in englischer Sprache)
Eintritt frei

 

„ABER WENN DIE ANDEREN SAGEN, WIR SEIEN BARBAREN, DANN STIMMT ES“
EIN KZ-TODESMARSCH IN BRUNSBÜTTEL
Donnerstag, 25.05.2023, 19:00 Uhr

Um eine vorzeitige Befreiung von KZ-Gefangenen zu verhindern, wurden die Konzentrationslager mit dem Vorrücken der alliierten Armeen aufgelöst und die Geschundenen auf Todesmärsche gezwungen. Auf diesen Todesmärschen setzte sich das ungezügelte Morden vor den Augen der Bevölkerung fort. Am 4. April 1945 wurde das KZ Woffleben, ein Außenlager des KZ Mittelbau-Dora, aufgelöst.
KZ-Kommandant in Woffleben und Befehlshaber auf dem Todesmarsch war der aus St. Michaelisdonn stammende SS-Oberscharführer Hermann Kleemann, der zuvor auch zur SS-Wachmannschaft des KZ Auschwitz gehörte. Auf seiner Odyssee durch Norddeutschland, die schließlich am 11. April im KZ-Bergen-Belsen enden sollte, gelangte der Todesmarsch vom 6. auf den 7. April 1945 nach Brunsbüttel. 77 Jahre nach den mörderischen Ereignissen des Aprils 1945, stellt sich der Vortrag die Aufgabe, die begangenen Gewaltverbrechen ins Gedächtnis zurückzurufen und sich der verantwortlichen Person Hermann Kleemanns zu nähern.

Vortrag von Jens Binckebanck
Eintritt frei

 

Offene Führungen

Die Volkshochschulen in Dithmarschen e.V. bieten von April bis Ende Oktober sonntags um 11 Uhr offene Führungen an.

Hier erhält jeder Besucher ohne Anmeldung interessante Informationen in der Außenausstellung und im Gebäude Neulandhalle.

Die Teilnahme ist kostenfrei.

 

Erzählcafé in der Neulandhalle „Kriegskinder und Kriegsenkel“

begleitet von Volkmar Schadwinkel und Angelika Hansen

 Bilder und Berichte vom Krieg in der Ukraine öffnen gut verschlossene aber nicht ausgeheilte Wunden vergangener Kriegserlebnisse. Die Verletzungen und Betrübnisse sind noch vorhanden und kommen wieder hervor. Umso wichtiger ist es, in einer ruhigen und geschützten Runde sprechen zu können.

Die Kriegskinder haben den Krieg und die Flucht selbst noch in vielfältiger Weise miterlebt. Direkt oder indirekt zeigt diese Kriegsvergangenheit Spuren in Familien- bis in die 2. und 3. Generation hinein.


Angeregt durch die eigene Familiengeschichte als Kriegsenkel möchten die Moderatoren weiter einsteigen, um auch anderen Menschen den Raum zu geben, ihre Erfahrungen auszutauschen. Es geht um eigene Biographien und Alltagsgeschichten, die in einer angenehmen Atmosphäre erzählt werden können.

Dazu wählt das Moderatorenteam die Methode des Erzählcafés.

In entspannter Atmosphäre geht es um das genaue Zuhören, Zeit geben zum Erzählen und die Wertschätzung jedes Einzelnen. Auch um Inhalte, die emotional sehr berührend sein können.
Jeder Erzählende und auch Zuhörende ist herzlich willkommen.

Termine: 29.03.23; 26.04.23; 24.05.23; 28.06.23; 26.07.23; 30.08.23; 27.09.23; 25.10.23

Max. 20 Teilnehmer!

Eine Anmeldung ist erforderlich unter 0152 56901079

 

 

Kontakt
Volkshochschulen in Dithmarschen e.V.
Süderstraße 16 / Ditmarsia
25704 Meldorf

Tel: 04832 4243
Fax: 04832 5040
E-Mail: mail@vhs-dithmarschen.de

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