Unterstützt von fachkundigen Zimmerleuten erbaut der „Reichsarbeitsdienst“ den Glockenturm auf dem Franzosensand.
Die Glocke selbst ist ein Geschenk des „Reichsnährstandes“, der alle in der Landwirtschaft Tätigen vereint. Reichsbauernführer Richard Walther Darré persönlich übereignet sie am Tag der Einweihung des Adolf-Hitler-Koogs dem Ortsbauernführer. Als Hitler vom Festakt abreist, läutet die Glocke.
Fortan erklingt sie bei Gefahr, Geburt und Tod sowie besonderen Anlässen. Mit Fertigstellung der Neulandhalle bilden beide eine bauliche Einheit – als Kirchenersatz, wie von Architekt Richard Brodersen geplant.